Aufgrund seiner zahlreichen Thermalquellen war Aachen seit alters her ein Bade- und Kurort.

Bereits die Römer nutzten die heißen Quellen zum Betrieb von Thermen. Ende des 17. Jahrhunderts wurde Aachen zum „Modebad“, das von gekrönten Häuptern und anderen Prominenten aufgesucht wurde.

An die Prominenten, die als Kurgäste das Wasser der Kaiserquelle tranken, erinnern Marmortafeln in der Halle, die während der ersten großen Rekonstruktion 1883 angebracht wurden.

Darunter sind Peter der Große, Friedrich der Große, Giacomo Casanova und Georg Friedrich Händel.

Aufgrund der chemischen Zusammensetzung des Thermalwassers muss dieses juristisch als Arzneimittel betrachtet werden und darf laut Arzneimittelgesetz demnach nur noch unter Aufsicht abgegeben werden. Es wurden an beiden Trinkbrunnen der Kaiserquelle „Kein Trinkwasser“-Hinweisschilder angebracht.

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